Du kennst das. Mit den typischen Bildern mit Blitzlicht ist doch niemand wirklich zu frieden.
Der Hintergrund ist zu dunkel und der Vordergrund zu hell, harte Schatten und zur Not auch noch Rote Augen. Damit ist die Bildstimmung zerstört. Das ist aber ganz normal. Egal ob du eine teure Kamera benutzt oder nicht. Blitzlicht eben. Um dies zu ändern müssen wir verstehen wie sich das Blitzlicht verhält. Und dazu muss ein wenig mehr Aufwand betrieben werden.
Das Blitzlicht hat im Vergleich zur Sonne nur eine begrenzte Reichweite. Im Gegensatz zum Sonnenlicht das von weit her kommt und die Szene großflächig ausleuchtet, wirkt das Licht eines Blitzes eher wie eine Taschenlampe. Alles was nicht im Lichtkegel ist bleibt dunkel. Leider nimmt auch die Lichtmenge rapide ab, je weiter das Motiv von der Lichtquelle entfernt ist. Es gibt für diesen Fall leider keine Patentlösung, sofern du den eingebauten Kamerablitz verwendest. Das Blitzlicht als Hauptlichtquelle zu benutzen ist immer eine Notlösung für alle Situationen in denen du unbedingt fotografieren willst und keine anderen Optionen hast.
Es eignet sich hervorragend, um ein Gegenlicht entgegenzuwirken oder um ein Objekt aufzuhellen.